Das Bully-Phenomän

Der Hype

Wenn man den Hype betrachtet, der seit einiger Zeit um die VW-Busse  betrieben wird, so kommt man ins Grübeln. “Bully” werden sie liebevoll genannt und viele der betagten Veteranen, haben von Ihren Besitzern eigene Namen erhalten. 

Woher kommt dieser Duft von Freiheit und Abenteuer, der den weniger guten aber viel zutreffendem Geruch von Abgas, Benzin und Motoröl so überzeugend überlagert? Warum zaubern die alten Autos vielen Passanten ein Lächeln ins Gesicht? Wieso steigen die Preise mit jedem neuen Lebensjahr, während zeitgenössische Luxus-Limousinen ihren Wert schneller verlieren als man das Geld verfressen könnte? 

If you have to ask what it is, you’ll never know!

Die Nihilisten unter den Lesern mögen sagen “Kokolores, ein Auto hat keine Seele. Es ist nur ein toter Gegenstand”. Auch wenn das faktisch richtig ist, so lassen sie doch außer Acht, wie viele Lebewesen aber ihre Seelenspuren an so einem Fahrzeug hinterlassen. Hier geht es nicht um das Auto als Gegenstand, sondern um das Auto als Mantra für all die Erinnerungen, die an ihm hängen, als Symbol der Hoffnung und Sehnsüchte.

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Das Projekt “Millionenbus”

Das Projekt “Millionenbus” entstand zu keinem festlegbaren Zeitpunkt. Vielmehr nahm es Gestalt als Manifestation von Sätzen, die in Zusammenhang mit dem Bus immer öfter zu hören waren: “Da ist es ja nicht mehr weit zur Million”

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Blog

0.842.498 Mario

Die offen gelassene Motorhaube bewog Mario dazu, vor dem Tor zu parken und nach lautstarker Begrüßung durch Piko zu fragen, ob der Bus zu verkaufen sei. Ihr ahnt es bereits – totale Fehlanzeige. Ich erkläre ihm kurz, dass das kein Auto, sondern ein Projekt sei, und zwar eines, in das so viele Menschen involviert sind, …